Pressegespräch am 13.12.2018

Pressegespräch am 13.12.2018 , 11.00 Uhr

Ort: 1010 Wien, Teinfaltstraße 8/5,  RA-Kanzlei Ethos

Themen:

  • Haftungsklage gegen die Republik
  • Petition „Stadtbilderhaltung Wien“ erfolgreich abgeschlossen
  • Konzept für ein neues Mietrecht

 

Teilnehmer:

Verein: Kaspar Erath, Walter Benda, Benedikt Attems und Julius Fink

Kanzlei Ethos: RA Dr. Proksch

Journalisten: Martin Putschögl (Standard), Walter Senk (Immobilienredaktion) Brigitta Schwarzer (Börsenkurier) und Kid Möchel (Kurier)

Zusammenfassung:

Nach einer  kurzen Begrüßung durch den Obmann wird die Haftungsklage zu den wesentlichen Punkten und  Beweggründen von RA Dr. Proksch erörtert. Wir unterstreichen als Verein sehr deutlich, dass der Beschluss zur Klage einstimmig erfolgte. Einerseits muss das Unrecht auch in dieser Dimension aufgezeigt werden und andererseits waren  auch drohende Verjährungsfristen zu beachten. Insgesamt wurde den anwesenden Journalisten unser  Standpunkt klar vermittelt, dass die Wiener Zinshausbesitzer  über den Wiener Richtwert seit 25 Jahren einer  hochgradigen Diskriminierung ausgesetzt sind und dass ihnen damit ein Schaden in Milliardenhöhe zugefügt wurde.

Der Mittelblock des Pressegespräches befasste sich mit der erfolgreich abgeschlossenen Petition „Stadtbilderhaltung Wien“.  Die Journalisten wurden  zum Ergebnis und zu geplanten weiteren Aktivitäten informiert. Ende Jänner d.J. ist eine Anhörung im Petitionsausschuss im Wiener LT vorgesehen.

Schlussunkt bildete das vom Verein entworfene Konzept für ein neues Mietrecht. Im Wesentlichen beinhaltet es die Generierung von neuem Wohnraum ohne Baugrundverschwendung  mit einer Reihe von Preisvorteilen für die Mieter aber auch mit Leistungsanreizen für die Zinshausbesitzer. Die Zielsetzung wurde klar umschrieben: Wer hochwertig in den „Stockwerken“ saniert und die Fassade erneuert, soll  rechtlich in den „freien Mietzins“ kommen. Den Journalisten wurden Berechnungsergebnisse zum Investitionsvolumen einer Bauoffensive, zu Einsparungen (Klimaschutz und Baulandverbrauch) und auch zu den vorhandenen Ressourcen  (Dachausbauten) übergeben. Die bisherigen Resonanzen sind sehr gut, auf die eingefügten Zeitungsartikel  darf hingewiesen werden.

Mit besten Grüßen

Kaspar Erath

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